Will der Arzt einem Privatpatienten eine höhere Gebühr berechnen, als die Regelungen der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) vorsehen, kann er durch Vereinbarung mit dem Kunden eine von der GOÄ abweichende Vergütung festlegen (Abdingung). Diese Absprache muss vor der Behandlung schriftlich getroffen werden und darf keine anderen Erklärungen enthalten. Der Arzt muss dem Patienten eine Kopie dieser Vereinbarung auszuhändigen. Zur Wirksamkeit dieser Vereinbarung müssen allgemeine Rechtsgrundsätze einschließlich des AGB-Gesetzes berücksichtigt werden.
Ist ist eine Lebensversicherung, welche auf hohes Alter abgeschlossen wird z.B. auf das 80. Lebensjahr. Die Beiträge sind aufgrund der langen Laufzeit besonders niedrig. Die Überschüsse dieser Lebensversicherung werden zur Abkürzung der Laufzeit verwendet. So wird die Versicherungssumme früher fällig als bei Vertragsabschluss vereinbart.
Das Äquivalenzprinzip ist der Grundsatz der Individualversicherung, wonach sich die Versicherungsprämie nach Art und Größe des Risikos oder der entsprechenden Risikogruppe orientiert. In der Sozialversicherung spielt das Gleichgewicht zwischen Beitrag und Risiko eine weniger bedeutende Rolle. Dort dominiert das "Solidaritätsprinzip".
Ab 1.1.2009 wird auch in Deutschland eine Abgeltungsteuer für Kapitalvermögen (§ 20 EStG) ein geführt. Die neue Abgeltungsteuer ersetzt die bisherige Kapitalertragsteuer. Zu den Einkünften aus Kapitalvermögen gehören ab 2009 dann auch private Veräußerungsgewinne aus Wertpapieren. Damit sind solche Gewinne auch bei einer Haltedauer von mehr als einem Jahr nicht mehr steuerfrei. Der Abgeltungsteuer unterliegen Zinsen, Dividenden, Erträge aus Investmentfonds und aus Zertifikaten. Der Abgeltungsteuersatz beträgt 25 % zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Das jeweilige inländische Kreditinstitut führt die Steuer an die Finanzverwaltung ab.
Alle Angaben im Lexikon sind ohne Gewähr
Unter Bezugsrecht bei der Renten- und Lebensversicherung wird das Recht verstanden, über die fällige Leistung aus der Lebensversicherung zu verfügen (die / der Begünstigte).
Bei Fälligkeit erhält also der Bezugsberechtigte das Geld von der Versicherung. Das ist im Erlebensfall zumeist der Versicherungsnehmer selbst. Für den vorzeitigen Todesfall sollte ein zusätzlicher Bezugsberechtigter angegeben werden, der im Versicherungsschein namentlich genannt werden kann.
Die Bezugsberechtigung kann widerruflich oder unwiderruflich eingetragen werden. Im letzteren Fall kann die Verfügung nur mit Einverständnis des unwiderruflich Bezugsberechtigten geändert werden.
Bulker Bulkcarrier bulk carrier sind Massengutfrachter aus Schiffsversicherung Transport-Versicherung:
Massengutfrachter - Schüttgutfrachter, Bulkcarrier - sind Schiffe, die feste, lose Massengüter transportieren, beispielsweise Getreide, Erz, Kohle, Phosphat, Zement, Bauxit usw. Massengutfrachter bestimmen ungefähr 30% des weltweiten Seetransports. - Flüssige Massengüter (Wasser, Rohöl, Öl, Öle, Kraftstoffe, Flüssiggas, petrochemische Erzeugnisse, Chemikalien, flüssige Lebensmittel u.a.) werden von Tankschiffen, Tankern transportiert.
Der Verkauf bzw. Vertrieb findet ohne Versicherungsvertretern mit relativ wenig Personal statt. Der Vertragsabschluss erfolgt in aller Regel auf dem Postweg oder online über das Internet. Von klassischer Beratung und Betreung in Versicherungsfragen kann keine Rede sein. Der Kunde muss selber der Versicherungsmarkt vergleichen.
Versichert ist das Schiff mit seinen maschinellen Einrichtungen, dem Zubehör und der Ausrüstung.
Einem Schiff sind gleichzusetzen: Baggereifahrzeuge, Krane, Elevatoren und alle sonstigen schwimmenden und beweglichen Anlagen und Geräte ähnlicher Art, z.B. Ponton, also Pontonbrücken. Ausgenommen sind Luftkissenfahrzeuge.
Die Flusskasko meint eine Versicherung von Binnenschiff (im Gegensatz zur Seekasko) oder schwimmender Anlage. Dies können u.a. Pontons (Pontonbrücken), Landebrücken, Anleger, welche oftmals von der Stadt oder städtischen Tochtergesellschaften betrieben werden, sein. Sogar ein schwimmendes Labor, wie es die Uni der Stadt Köln am Rhein kurz vor Rodenkirchen unterhält.
Umfang des Versicherungsschutzes
Versicherte Gefahren, Aufwendungen und Kosten:
Flusskaskoversicherung weitere Info klicken
Es ist eine Versicherung der Haftung von Frachtführern, Spedition / Spediteur, Logistikunternehmen aus Verkehrsverträgen (ein Zweig der Verkehrshaftungsversicherung).
Freie Arztwahl ist ein Begriff aus der privaten Krankenversicherung (PKV). Je nach Tarifkombination muss der Kunde nicht erst zum Hausarzt (Primärarzt-Prinzip) gehen, sondern kann sich direkt bei einem Arzt oder Facharzt seiner Wahl vorstellen.
Mit Flotten Versicherung sind hier keine Binnenschiffe oder die Seefahrt gemeint, sondern die Kfz Versicherung des Fuhrparks von Betrieben, Speditionen und Unternehmen:
PKW, LKW, Anhänger, Auflieger, Mietwagen, Taxis (Taxen), Autovermieter-Fahrzeuge usw. im Werkverkehr oder auch gewerblichen Güterverkehr.
Zweig der Sozialversicherung, kommt für die Krankheitskosten auf, die ihren Mitgliedern und Familienangehörigen in der Bundesrepublik Deutschland und teilweise auch im Ausland entstehen. Leistungsschwerpunkte bilden die ärztliche und zahnärztliche Behandlung, die Arzneimittelversorgung und die Krankenhauspflege. Erbracht werden auch Leistungen zur Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation sowie bei Mutterschaft und - eingeschränkt - bei Tod.
Die GAP-Deckung ersetzt im Schadenfall die Differenz zwischen Wiederbeschaffungswert und der Leasing-Restforderung; bei Totalschaden ist die Finanzlücke zwischen Wiederbeschaffungswert und Buchwert mitversichert.
GAP-Deckung
Für Leasingfahrzeuge erstattet die Auto- bzw. Taxi-Versicherung bei vorzeitiger Aufhebung des Leasingvertrages aufgrund eines Totalschadens oder einer Totalentwendung neben dem Wiederbeschaffungswert auch den Differenzbetrag, der sich zu dem höheren Restbuchwert des Leasinggebers ergibt, wenn der Leasingvertrag eine entsprechende Verpflichtung vorsieht und Sie, der Versicherungsnehmer, die Mitversicherung beantragt haben.
Wenige Auto- Taxi- und Mietwagen-Versicherer bieten die Differenzdeckung auch für kreditfinanzierte Fahrzeuge:
Dabei kann die Differenzdeckung nicht nur für Leasing-, sondern auch für kreditfinanzierte Fahrzeuge abgeschlossen werden. Ersetzt wird dabei die Differenz zwischen dem Wiederbeschaffungswert des Fahrzeugs und dem sich aus dem Darlehensvertrag errechnenden, abgezinsten Darlehens-Restbetrag am Schadentag. Dabei wird der Zinsvorteil, den die Bank durch die vorzeitige Abrechnung des Darlehensvertrags erlangt, gegengerechnet. Voraussetzung ist, dass das Darlehen ausschließlich für die Finanzierung eines Neufahrzeugs bei einer Bank aufgenommen wurde.
Eine Gruppenversicherung beinhaltet eine Anzahl (Mindestgröße) von versicherten Personen, welche zum Versicherungsnehmer (Betrieb, Firma, Institution, Unternehmen, Verband oder verein usw.) bestimmte Beziehungen haben (Gruppenbedingungen und Voraussetzungen). Gruppenversicherungsverträge bieten gewisse Vorteile für die versicherten Gruppenmitglieder, z.B.:
Annahmegarantie, Gruppen-Rabatt bzw. Beitragsnachlass, keine Wartezeiten, höhere Leistungen usw.
GOZ: Die Gebührenordnung für Zahnärzte ist die Rechtsverordnung, welche die Vergütung von zahnärztlichen Leistungen außerhalb der GKV (gesetzlichen Krankenversicherung / Krankenkasse) regelt. Sie ist die Abrechnungsgrundlage für Privat-Patienten (Gegenteil vom Kassen-Patienten), d.h. Kunden / Patienten, die ihre Behandlung selber bezahlen und in der Regel durch eine private Krankenversicherung (PKV) versichert sind.
in english: dangerous goods
Hierbei handelt es sich um explosionsgefährliche, selbst entzündliche, entzündbare, unter Druck befindliche, giftige, ätzende, fäulnisfähige, übelriechende oder ekelerregende Stoffe, welche besondere Anforderungen an Verpackung, Lagerung und Transport stellen. Gefährliche Güter werden numerisch in Gefahr-Gut-Klassen geordnet.
Gefahrgutklassen gemäß Gefahrgutverordnungen:
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Explosive Stoffe und Gegenstände mit Explosivstoff (Klasse 1) | |
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Verdichtete, verflüssigte oder unter Druck gelöste Gase (Klasse 2) | |
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Entzündbare flüssige Stoffe (Klasse 3) | |
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Entzündbare feste Stoffe (Klasse 4.1) | |
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Selbstentzündliche Stoffe (Klasse 4.2) | |
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Stoffe, die mit der Berührung von Wasser entzündbare Gase entwickeln (Klasse 4.3) | |
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Entzündend (oxidierend) wirkende Stoffe (Klasse 5.1) | |
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Organische Peroxide (Klasse 5.2) | |
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Giftige Stoffe (Klasse 6.1) | |
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Ansteckungsgefährliche Stoffe (Klasse 6.2) | |
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Radioaktive Stoffe (Klasse 7) | |
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Ätzende Stoffe (Klasse 8) | |
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Verschiedene gefährliche Stoffe und Gegenstände (Klasse 9) |
Hagelschäden sind in der Fahrzeugteilversicherung (Teilkasko) mitversichert. In der Verbundenen Wohngebäudeversicherung und in der Sturmversicherung lassen sie sich gegen Beitragszuschlag einschliessen. Nach den Wohngebäudeversicherungsbedingungen (ab VGB '88 und '92) sind sie generell mitversichert.
Auch die Hausratversicherung kommt für Schäden durch Hagel auf (ab VHB '84 und VHB '92). Bei der "klassischen" Hagelversicherung handelt es sich um eine spezielle Form der landwirtschaftlichen Versicherung. Hier haftet der Versicherer für den Ertragsausfallschaden, der an den versicherten landwirtschaftlichen und gärtnerischen Erzeugnissen durch die Einwirkung des Hagelschlags entsteht.
Hochwasser in Deutschland - Tipps zum Kasko-Versicherungsschutz bei Hochwasserschäden
Hochwasserschäden sind bedingungsgemäß im Rahmen der Teilkasko-Versicherung als sog. Elementarschäden mitversichert. Ein versicherter Hochwasserschaden ist dann gegeben, wenn das Wasser zum Auto kommt und nicht umgekehrt. Es wäre nur dann kein versicherter Hochwasserschaden in der TK Teilkasko-Versicherung, wenn man zum Beispiel in eine überflutete Straße hinein fährt, aber das Kfz wegen der zu hohen Wassertiefe dann einen Wasserschaden erfährt.
Incoterms: International commercial terms
- Regeln für die einheitliche Auslegung der bei Außenhandelsgeschäften üblichen Vertragsformeln.
Die Incoterms sind internationale Regeln für die einheitliche Auslegung der bei Außenhandelsgeschäften üblichen Vertragsformeln. Sie werden von der Internationalen Handelskammer (ICC) in Paris herausgegeben. Die ICC hat im September 2010 die überarbeiteten Incoterms 2010 vorgestellt; sie treten zum 01.01.2011 in Kraft. Die Incoterms enthalten exakte Regelungen (=Klauseln) für die Außenhandelsverträge über den Gefahren- und Kostenübergang vom Verkäufer auf den Käufer und auch wann z.B. eine Transportversicherung abzuschließen ist.
Die Incoterms 2010 enthalten u.a. folgende Neuerungen. Die Incoterms 2010 unterscheiden nunmehr, neben der bisherigen Aufteilung in die 4 Gruppen E, F, C und D, zwei Kategorien anhand des gewählten Transportmittels. So sehen die Incoterms 2010 vor, dass die Klauseln FAS, FOB, CFR und CIF lediglich bei reinen Schiffstransporten verwendet werden sollen, die sonstigen Klauseln für alle übrigen Transportmittel inklusive Multimodaltransporte auch mit einer Schiffsstrecke. Es gibt nur noch 11 anstatt der bisherigen 13 Klauseln. DAT "delivered at terminal" ersetzt DEQ "delivered ex quai". DAP "delivered at place" ersetzt DAF "delivered at frontier", DES "delivered ex ship" und DDU "delivered duty unpaid" Bei den Klauseln FOB, CFR und CIF ändert sich der Lieferort/Zeitpunkt des Gefahrenüberganges von "überschreiten der Schiffsreling" zu "Verbringung an Bord des Schiffes"
Die Incoterms werden weiterhin in vier unterschiedliche Gruppen eingeteilt: Gruppe E
"E-Klausel" bzw. "Abholklausel": EXW ex works - ab Werk
Gruppe F
"F-Klauseln", bei denen der Verkäufer nicht den Haupttransport zu bezahlen hat: FCA free carrier - frei Frachtführer
FAS free alongside ship - frei Längsseite Schiff
FOB free on board - frei an Bord
Gruppe C
"C-Klauseln", bei denen es sich um sogenannte "Absenderklauseln" handelt, da der Verkäufer zwar den Haupttransport bis zum benannten Bestimmungsort oder Bestimmungshafen zu bezahlen hat, jedoch die Gefahrtragung beim Käufer liegt: CFR cost and freight - Kosten und Fracht
CIF cost, insurance, freight - Kosten, Versicherung, Fracht
CPT carriage paid to - frachtfrei
CIP carriage and insurance paid to - frachtfrei versichert
Gruppe D
"D-Klauseln", bei denen es sich um sogenannte "Ankunftsverträge" handelt, da der Verkäufer alle Kosten und Gefahren bis zum benannten Bestimmungsort oder Bestimmungshafen trägt:
DAP delivered at place - geliefert benannter Ort
DAT delivered at terminal - geliefert Terminal
DDP delivered duty paid - geliefert verzollt
Transportarten und dafür geeignete Incoterms:
Jede Transportart, einschließlich Multimodaler Transport:
EXW ex works - ab Werk (benannter Ort)
FCA free carrier - frei Frachtführer (benannter Ort)
CPT carriage paid to - frachtfrei (benannter Bestimmungsort)
CIP carriage and insurance paid to - frachtfrei versichert (benannter Bestimmungsort)
DAT delivered at terminal - geliefert Terminal (benannter Bestimmungsort)
DAP delivered at place - geliefert benannter Ort (benannter Bestimmungsort)
DDP delivered duty paid - geliefert verzollt (benannter Bestimmungsort)
See- und Binnenschifftransport:
FAS free alongside ship - frei Längsseite Schiff (benannter Verschiffungshafen)
FOB free on board - frei an Bord (benannter Verschiffungshafen)
CFR cost and freight - Kosten und Fracht (benannter Bestimmungshafen)
CIF cost, insurance, freight - Kosten, Versicherung, Fracht (benannter Bestimmungshafen)
Darstellung der Übergänge von Gefahr- und Kostentragung zwischen den Kaufvertragsparteien und der Regelung der Transportversicherungspflicht:
Höhe der JAEG Jahresarbeitsentgeltgrenze / Versicherungspflichtgrenze
Mit der Versicherungspflichtgrenze entscheidet sich für Arbeitnehmer, ob sie in der GKV, gesetzlichen Krankenversicherung, versicherungspflichtig sind. Wer regelmäßig mit dem Bruttoeinkommen über dieser Grenze liegt, kann in die private Krankenversicherung wechseln. Werte zur Zeit:
Versicherungspflichtgrenze 2011: 49.500 €
Versicherungspflichtgrenze 2012: 50.850 €
Versicherungspflichtgrenze 2013: 52.200 €
Von der Versicherungspflicht- oder Jahresarbeitsentgeltgrenze ist die Beitragsbemessungsgrenze zu unterscheiden. Seit 1. Januar 2003 existieren zwei Grenzwerte für die Versicherungspflichtgrenze:
die allgemeine und
die besondere Entgeltgrenze
Die Versicherungspflichtgrenze wird jährlich von der Bundesregierung angepasst. Dabei wird die Entwicklung der Bruttolohnsumme je durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer von dem vorletzten Kalenderjahr zum vergangenen Kalenderjahr ins Verhältnis gesetzt. Im Jahr 2012 fiel die Entgeltgrenze im Vergleich zu 2011 um ca. 3 Prozent höher aus.
Die Entwicklung der JAEG können Sie der folgenden Übersicht entnehmen:
2006 - 47.250 EUR - 2007 - 47.700 EUR - 2008 - 48.150 EUR - 2009 - 48.600 €
2010 - 49.950 EUR - 2011 - 49.500 EUR - 2012 - 50.850 EUR - 2013 - 52.200 €
Besondere Versicherungspflichtgrenze
Dies gilt für Beschäftigte, die am 31.12.2002 Überschreitens der geltenden Jahresarbeitsentgeltgrenze versicherungsfrei und bei einem privaten Krankenversicherungsunternehmen vollversichert waren. Um zu verhindern, dass durch die starke Anhebung der Versicherungspflichtgrenze vom Jahr 2002 auf 2003 ein Großteil der Personen wieder versicherungspflichtig wird, wurde die besondere Versicherungspflichtgrenze eingeführt. Auch sie wird jährlich angehoben.
2006 - 42.750 EUR - 2007 - 42.750 EUR - 2008 - 43.200 EUR - 2009 - 44.100 €
2010 - 45.000 EUR - 2011 - 44.550 EUR - 2012 - 45.900 EUR - 2013 - 47.250 €
Wie immer, keine Gewähr für die Richtigkeit des Zahlenmaterials.
Kasko-Versicherung ist ein Oberbegriff für Transportmittel Versicherung: Die Versicherung von Wasser-, Land-, Luft- und Weltraumfahrzeugen gegen Beschädigung, Zerstörung oder Verlust eines Fahrzeugs.
Unterschieden werden See-, Fluss-, Wassersport- und Landkasko- Versicherung sowie die Luft- und Raumfahrt-Versicherung.
Die Kostenquote wird auch Kostensatz genannt. Es ist das Verhältnis der Betriebskosten zu den Beitragseinnahmen in Prozent; meist beschränkt auf das prozentuale Verhältnis der Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb zu den Beiträgen.
Die Kündigung meint hier: Einseitige, empfangsbedürftige (zugangsbedürftige) Willenserklärung bei Dauerschuldverhältnissen, wodurch ein Rechtsverhältnis, z. B. ein bestehender Versicherungsvertrag, für die Zukunft aufgelöst wird. Versicherungsverträge mit mehrjähriger Laufzeit, die nach dem 25. Juni 1994 abgeschlossen wurden, können in der Regel zum Ende des fünften und jedes folgenden Jahres unter Einhaltung einer Dreimonatsfrist beendet werden.
In der Kfz- bzw. Autoversicherung (PKW, LKW, Motorräder, Anhänger usw.) dominieren Einjahresverträge mit einmonatiger Kündigungsfrist zum Jahresende. Häufigster regulärer Kündigungstermin ist hier der 30. November / 30.11. zum 31.12. des Jahres.
Eine Lebensversicherung ist jederzeit kündbar, frühestens jedoch zum Ende des ersten Versicherungsjahres.
Neben der fristgerechten Kündigung sieht das Versicherungsrecht auch die außerordentliche Kündigung vor. Anlass zum vorzeitigen Vertragsausstieg kann ein Schadenfall, eine Beitragserhöhung oder der Verkauf des versicherten Gegenstands sein. Doch Achtung: Bei Kündigung im Schadenfall geht der bereits entrichtete Restbeitrag für das laufende Jahr verloren. Übrigens: Die privaten Krankenversicherer beanspruchen ihrerseits kein Kündigungsrecht im Leistungsfall.
Der 30.09. jedes Jahr ist bei den meisten privaten Krankenversicherern der reguläre Kündigungstermin für eine private Krankenversicherung. Die Kündigung erfolgt zum 31.12. des Jahres. Die Mindestvertragslaufzeit muss vorbei sein; meist 2 Jahre.
Hiervon unberührt bleibt das außerordentliche Kündigungsrecht von einem Monat ab Kenntnis einer Preiserhöhung oder Leistungsverschlechterung.
Lotsenversicherung für das Fahren von Kundenfahrzeugen. Hier ist eine Zusatz-Versicherung für das Taxi-Gewerbe gemeint. Sie ist eine Art Vollkasko-Versicherung für das Kundenauto des beauftragten Taxifahrers und ergänzt somit die eigene Taxi-Versicherung..
Tipps zu besonderen Internet Seiten Empfehlung
Mietwagen- und Taxi- Versicherung und Transportversicherung:
www.transportversicherung.pm-makler.de
www.taxiversicherung.pm-makler.de
Kranken Versicherungsvergleich vom Makler
Versicherungsmakler Peter Müller
private Krankenversicherungsvergleich PKV
Central Private Krankenversicherung
Blog
krankenversicherungsvergleich24
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LKW-Versicherung LKW bis 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht - Werkverkehr
LKW über 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht - Werkverkehr
LKW-Versicherung LKW bis 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht - gewerblicher Güterverkehr
LKW über 3,5t zulässiges Gesamtgewicht - gewerblicher Güterverkehr
Selbsfahrertvermietung-Lieferwagen bis 3,5t zulässiges Gesamtgewicht - LKW Autovermietung
Selbstfahrervermiet-LKW über 3,5t zulässiges Gesamtgewicht - LKW-Vermietung
LKW-Versicherungen LKW über 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht
Sattelschlepper / Auflieger im Werkverkehr
Sattelschlepper / Auflieger im gewerblichen Güterverkehr
Landwirtschaftliche Zugmaschinen und Raupenschlepper - grüne Kennzeichen = AKZ
Landwirtschaftliche Zugmaschinen und Raupenschlepper - schwarze Kennzeichen = AKZ
Zugmaschinen im Werkverkehr
Zugmaschinen im gewerblichen Güterverkehr
Zugmaschinen und Sattelschlepper im Umzugsverkehr
Tankaufbau und Tankaufbauten für LKW-Gefahrgut-Transporte
Beim Transport flüssiger Güter kommen zwei- und dreiachsige Lastkraftwagen / Fahrgestelle mit Tankaufbauten zum Einsatz, die stahl- oder luftgefedert sein können. Für Gefahrguttransporte - Öle, Diesel, Benzin, Treibstoffe, Flüssigchemikalien uvm. - werden zusätzliche Ausstattungen benötigt, analog der ADR-Typklasse des Transportguts.
ADR - Abkürzung für ´The European Agreement concerning the International Carriage of Dangerous Goods by Road´
• Koffer / Pritsche / geschlossener Kasten
Vom Transportgut / Ladevolumen hängt es ab, welches Fahrgestell für den Pritschenaufbau und die Kofferaufbauten geeignet ist. Dabei können stahl- oder luftgefederte Fahrgestelle zum Einsatz kommen. Bei der Wahl des Radstands sind die Aufbaulänge, Fahrerhauslänge und zusätzliche Anbauten /. Aufbauten (Ladebordwand, Ladekräne usw.) zu berücksichtigen.
• ISO-Container
Für den Transport der genormten 40-Fuss-ISO-Container werden oft luftgefederte Sattelzugmaschinen verwendet; die 20-Fuss-ISO-Container werden auch von Gliederzügen mit dreiachsigen Motorwagen befördert.
• LKW Wechselbrücke
Für den Transport von Wechselbehältern (keine ISO-Container) kommen luftgefederte, 2- und 3-achsige Fahrgestelle zum Einsatz. Das Aufnehmen und Abstellen der Wechselbehälter ermöglicht ein Wechselrahmen.
• LKW Tankaufbau / Tankaufbauten für LKW-Gefahrgut-Transporte
Beim Transport flüssiger Güter kommen zwei- und dreiachsige Fahrgestelle mit Tankaufbauten zum Einsatz, die stahl- oder luftgefedert sein können. Für Gefahrguttransporte - Öle, Diesel, Benzin, Treibstoffe, Flüssigchemikalien uvm. - werden zusätzliche Ausstattungen benötigt, analog der ADR-Typklasse des Transportguts. ADR - Abkürzung für ´The European Agreement concerning the International Carriage of Dangerous Goods by Road´
• LKW Autotransporter
LKW-Autotransporter sind Sattelzugmaschinen oder Aufbaufahrgestelle mit Niedrigrahmen und Voll-Luftfederung. Durch ein Fahrerhaus mit Flachdach kann der maximale Freiraum für Dachüberbauten bis zur gesetzlich zulässigen Gesamthöhe von 4 m erreicht werden.
• LKW mit Kran-Pritsche
Bei Nutzfahrzeugen mit Kran-Pritschen wird der Kran erst nachträglich im Freiraum direkt hinter dem Fahrerhaus montiert. Zusätzlich zur Kran-Anlage ist das Fahrgestell mit hydraulischen Stützfüßen versehen, die das Fahrzeug bei ausgeschwenktem Kran stabilisieren. Je nach Einsatzart stehen unterschiedliche Federungsmöglichkeiten und Radformeln zur Wahl.
• Getränkeaufbau LKW
Das Beladen und Entladen bei Getränketransportern besorgen Wechselbrücken und Container auf Standard-LKW mit Wechselrahmen. Im Streckenverkehr werden oft Pritschen- und Kofferaufbau mit unterschiedlich verstärkten Wandsystemen benutzt. Die maximale Nutzlast bieten Großvolumen-Gliederzüge, Jumbo-Sattelauflieger und Tiefbett-Sattelauflieger.
•LKW Kühlfahrzeug
Kühllastwagen - Kühlfahrzeuge sind meist mit Sandwich-Aufbauten versehen. Auf Langstrecken übernehmen Sattelzugmaschinen mit 3-achsigen Kühlkofferaufliegern den Transport. Für Solofahrzeuge kommen Frigoblock oder Kühlaggregate zum Einsatz.
• Rundholztransport LKW
Rundholztransporte werden unterschieden nach Kurz-Holztransporte und Langholztransporte.
Bei Kurzholztransporten üblich ist der Gliederzug mit 3-Achs-Motorwagen, Heckkran und der Radformel 6 x 4. Anhänger sind meistens 2-achsige Drehschemel- oder Tandem-Achs-Anhänger. Die Ladefläche des Motorwagens ist bis zu 6,5 m lang, die des Anhängers bis zu 7 m.
Für Langholztransporte nimmt man Sattelauflieger mit 2- oder 3-achsigen Zugmaschinen mit den Radformeln 4x4, 6x4 oder 6x6.
• Siloaufbau LKW
In Siloaufbauten werden rieselfähige Güter transportiert (z.B. Getreide, Granulate). Es werden Aufbaufahrgestelle oder Sattel-Zugmaschinen benutzt. Die Fahrzeugausstattung ist abhängig von der Entladungsart der LKW-Aufbauten (Druckluft, Kippen oder Bodenentleerung).
• Abrollkipper
Bei Abrollkippern gibt es 2- und 3-achsige Fahrgestelle mit Stahlfederung oder Luftfederung. Aufnehmen, abrollen und Kippen des Behälters erfolgt durch den hydraulischen Hebelarm; der ist in dem Aufbaurahmen integriert.
• Schwerlastfahrzeug - Schwerlast-Transporter Lastkraftwagen Schwertransporte
Die Schwerlasttransporte beginnen erst ab einem Lastzug-Gesamtgewicht von 44 to, wobei Tonnagen bis 120 to den Großteil dieser Transporte ausmachen. Transportgewichte jenseits von 250 to sind eher selten. Bei diesen Transporten kommen 3- bis 5-achsige Sattelzugmaschinen zum Einsatz, die z. B. befahrbare Auflieger, Tieflader, Gooseneck-Auflieger oder Jeep- bzw. Inderdolly-Kombinationen ziehen.
Massengutfrachter (Schüttgutfrachter, Bulkcarrier) sind Schiffe, die feste, lose Massengüter transportieren, beispielsweise Getreide, Erz, Kohle, Phosphat, Zement, Bauxit usw. Massengutfrachter bestimmen ungefähr 30% des weltweiten Seetransports. - Flüssige Massengüter (Öl, Chemikalien, flüssige Lebensmittel u.a.) werden von Tankern transportiert.
Die private Krankenversicherung (PKV) schützt vor den finanziellen Folgen bei Krankheit. Dabei übernehmen die privaten Krankenversicherer den vollen Schutz für diejenigen Personen, die nicht gesetzlich versichert zu sein brauchen und wollen.
Die PKV erbringt Leistungen für die medizinisch notwendige Heilbehandlung solange eine Behandlungsbedürftigkeit besteht. Man kann die Leistungen erheblich über die der gesetzlichen Krankenversicherung vereinbaren.
Der Pflegefall lässt sich ebenfalls privat absichern, genau wie die Behandlung als Privatpatient im Krankenhaus, die Bezahlung von Krankenhaustagegeld und Krankentagegeld (Verdienstausfall). Die Private Krankenversicherung kommt auch für die Behandlung während der Schwangerschaft, für die Entbindung und die Früherkennung von Krankheiten auf.
Wer darf sich privat Krankenversichern - eine private Krankenversicherung abschliessen? * Selbstständige, Freiberufler und Künstler unabhängig von der Höhe ihres Einkommens * Arbeitnehmer mit einem jährlichen Bruttoeinkommen von mindestens x Euro * Beamte und andere Beihilfeberechtigte wie Richter, Landtags- u. Bundestagsabgeordnete
Die PKV (Private Krankenversicherung) bietet grundsätzlich erheblich mehr Leistungen als die GKV (Gesetzliche Krankenversicherung). Dies in der Regel auch noch zu einem günstigeren Beitrag.
Der reguläre Kündigungstermin einer privaten Krankenversicherung ist meistens der 30. September zum 31.12. Bei einer Erhöhung des Beitrages / der Selbstbeteiligung oder Verminderung der Leistung steht Ihnen ein außerordentliches Kündigungsrecht zu.
Steigende Sozialabgaben, höhere Ansprüche und spürbare Eigenbeteiligungen an den Krankheitskosten stellen viele Angestellte, Arbeiter, Selbstständige und Beamte vor die Frage, ob eine private Krankenversicherung vorteilhafter ist. Grundsätzlich erhalten Sie wesentlich höhere Leistungen zu einem günstigeren Versicherungsbeitrag bei einer privaten Krankenversicherung.
Das gilt auch für viele gesetzlich Versicherte, welche eine private Zusatzversicherung haben. Für sie ist die private Vollversicherung oft empfehlenswerter. Wer freiwillig gesetzlich krankenversichert ist, kann sich privat versichern. Heute sind dies ca. 15 Millionen Menschen. Davon haben sich über sieben Millionen für eine Krankheitsvollversicherung entschieden. Die anderen 7,5 Millionen sind gesetzlich Versicherte, welche ihren Schutz mit der privaten Zusatzversicherung verbessern.
Beispiele zu privaten Krankenversicherungsprämien (Stand Januar 2007): Krankenversicherungsbeitrag für einen Mann, Alter 22.
Gesellschaft A
100% Kostenerstattung bei ambulanter Behandlung durch Allgemeinmediziner und praktische Ärzte, Gynäkologen, Augenärzte, Kinderärzte und Not- oder Bereitschaftsärzte (80% Erstattung sonstiger Facharztrechnungen ohne Erstbehandlung durch einen der o.g. Ärzte); und stationäre Behandlung (Regelleistung im Mehrbettzimmer), der Zahnbehandlung sowie 60% Erstattung für Zahnersatz und Kieferorthopädie (mit Höchstsätzen). Option auf Höherversicherung. 750 EUR Selbstbehalt im Jahr auf den gesamten Kompakttarif. .
€ 58,74 plus Pflegevers. € 14,27 = 73,01.
Gesellschaft B
Kompakttarif, speziell für Selbständige und Freiberufler - 100% Erstattung einer ambulanten Heilbehandlung, der allgemeinen Krankenhausleistungen mit Unterkunftszuschlag für das Ein-/Zweibettzimmer, für wahlärztliche und belegärztliche Leistungen (Privatpatient im Krankenhaus) und für Zahnbehandlung bzw. Kieferorthopädie; 75% Erstattung für Zahnkronen, Zahnersatz und implantologischen Leistungen. Selbstbehalt über alle Bereiche: ab dem 15. Lebensjahr 3.300 EUR, bis zum 15. Lebensjahr 1.650 EUR. Besondere Serviceleistungen durch ein Gesundheitstelefon wie medizinische Information u. Beratung bei amb., zahnärztl. u. stat. Heilbehandlung, 24 Stunden-Service bei Auslandsreisen. .
€ 60,46 plus Pflegevers. € 14,27 = 74,73.
Versicherungshighlights einer Privaten Krankenversicherung
• Beitragssenkung durch mögliche Selbstbeteiligung
• Beitragsrückerstattung bis zu 6 Monaten
• Beitrag unabhängig vom Einkommen
• Freie Arztwahl
• Freie Krankenhauswahl
• Chefarztbehandlung
• Einzelzimmer oder Zweibettzimmer
• Kostenerstattung aller medizinisch notwendigen Behandlungen und Medikamente
• keine Bindung an Gebührenordnung (GOÄ/GOZ)
• Fahrtkostenerstattung
• Zahnersatz je nach Tarif bis 100%
• Krankentagegeld ohne zeitliche Begrenzung
• Heilpraktikerbehandlung
• Brillen und Kontaktlinsen je nach Tarif
Nur die private Krankenversicherung kann auf den Wunsch, individuelle Bedürfnisse abzusichern, eingehen. Hier bestimmt der Einzelne den für ihn optimalen Leistungsumfang (Eine Familienkrankenversicherung bzw Familienversicherung kennt die Private nicht; so können Vater, Mutter und Kind bei verschiedenen privaten Krankenkassen versichert sein, um jeweils den optimalen Krankenversicherungsschutz in Bezug auf Beitrag und Versicherungsleistungen zu erzielen.). Vom Grundschutz, der in etwa dem Niveau der gesetzlichen Krankenversicherung entspricht, bis zum Spitzenschutz in allen Bereichen.
Rechtzeitig gebildete Altersrückstellungen decken die mit dem Alter steigenden Gesundheitskosten ab. Damit ist die private Krankenversicherung schon heute auf den demographischen Wandel der nächsten Jahrzehnte vorbereitet.
Freiwillige Mitglieder der gesetzlichen Krankenkasse können sich für die private Krankenversicherung entscheiden. Das betrifft alle Arbeitnehmer mit einem Arbeitsentgelt oberhalb der Versicherungspflichtgrenze, sowie Selbstständige und Beamte (einkommensunabhängig).
Angestellte und Arbeiter, deren Entgelt unter dieser Grenze liegt, sind Pflichtmitglieder der gesetzlichen Krankenkassen. Sie können ihren Schutz durch private Zusatzversicherungen verbessern. Studenten und Ärzte im Praktikum können sich von der Versicherungspflicht in den gesetzlichen Kassen befreien lassen und einen privaten Versicherungsschutz abschließen.
Die private Krankheitskosten-Vollversicherung bietet individuellen Versicherungsschutz, indem sie die medizinischen Behandlungskosten umfassend deckt. Privat-Patienten haben freie Wahl unter Krankenhäusern und allen Ärzten.
Der private Krankenversicherungsschutz gilt grundsätzlich europaweit, außerhalb Europas mindestens einen Monat. Bei längeren Aufenthalten kann die Geltungsdauer verlängert werden.
Privat Versicherte sind nicht von den gesetzlich verordneten Leistungskürzungen und Zuzahlungserhöhungen betroffen, wie sie der Gesetzgeber immer wieder bei Gesundheitsreformen vornimmt.
Es gibt verschiedenste Möglichkeiten, eine private Vollversicherung zu gestalten: die 100%-Sicherung mit und ohne Selbstbeteiligung. Dieser umfassende Schutz wird häufig mit einem frei gewählten Selbstbehalt an den Kosten ambulanter Behandlung verbunden.
Die Kosten für zahnärztliche und kieferorthopädische Behandlungen sowie für Zahnersatz übernimmt die private Krankenversicherung im Rahmen des jeweiligen Tarifs. Es können Tarife mit unterschiedlichen Erstattungsprozentsätzen gewählt werden. Ein Tarif mit z.B. 100% Erstattung ist dabei etwas teurer als ein Tarif mit z.B. nur 75%.
Die Krankentagegeldversicherung sichert das Einkommen während einer vorübergehenden Arbeitsunfähigkeit. Gesetzlich Versicherte stocken so ihr Krankengeld auf.
Vom vereinbarten Zeitpunkt an, bei Selbstständigen und Freiberuflern auch vor der siebten Woche, wird das vereinbarte Tagegeld der Krankentagegeldversicherung gezahlt. Die Höhe des Tagegeldes bestimmt der Versicherte selbst. Er kann so das volle Nettogehalt absichern.
Mit einer Krankenhaustagegeldversicherung wird für jeden Tag, den sich der Versicherte im Krankenhaus aufhalten muss, ein vereinbarter Geldbetrag ohne Kostennachweis und steuerfrei überwiesen. Die Beiträge zur privaten Krankenversicherung orientieren sich nicht am Einkommen. Sie werden individuell kalkuliert und richten sich nach Gesundheitszustand und Lebensalter bei Eintritt in die Versicherung, nach dem Geschlecht und dem Umfang der abgesicherten Leistungen. Mit dem Alter steigt die Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen. 80-Jährige benötigen z.B. etwa 12-mal so hohe Aufwendungen für Arzneimittel wie 30-Jährige. Die Inanspruchnahme von Krankenhausleistungen steigt ebenfalls zwischen dem 30. und dem 80. Lebensjahr um den Faktor 10 bis 12. In der Beitragsberechnung wird bereits einkalkuliert, dass mit dem Alter auch die Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen zunimmt. Hierfür wird eine Alterungsrückstellung bzw. Altersrückstellung gebildet, indem in jüngeren Jahren höhere Beiträge erhoben werden, als es dem Risiko entspricht.
Als Beitragszuschuss erhalten alle privat versicherten Arbeiter und Angestellten von ihrem Arbeitgeber einen Zuschuss für die Krankheitsvollversicherung, Krankentagegeldversicherung, Krankenhaustagegeld- und Pflegeversicherung. Die Höhe des Zuschusses beträgt die Hälfte des gesamten Beitrags, allerdings nicht mehr als die Hälfte des durchschnittlichen Höchstbeitrages der gesetzlichen Krankenkassen. Privat versicherte Rentner erhalten den Zuschuss zu ihrer privaten Krankenversicherung von der Rentenversicherung. Er wird nach dem gleichen Prozentsatz von der Rente berechnet wie bei den Versicherungspflichtigen und muss beim Träger der Rentenversicherung beantragt werden.
Beitragsrückerstattung: Bei Leistungsfreiheit arbeiten die meisten Gesellschaften mit Beitragsrückerstattungen von mehreren Monatsbeiträgen, d.h. Sie bekommen einen Teil Ihrer Beiträge zurück!
Das Rentenniveau wird als Verhältnis Rente zu Arbeitsentgelt angegeben.
Üblicherweise wird das Rentenniveau auf Basis der Nettogrößen errechnet, also nach Abzug von Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung und Steuern von der Rente bzw. nach Abzug von Beiträgen zur Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung sowie der Steuern vom Arbeitseinkommen. Darüber hinaus werden häufig Beiträge zur ersetzenden Altersvorsorge als „Abgabenart“ berücksichtigt. In diesem Fall spricht man vom Nettorentenniveau. Weiter kann man danach unterscheiden, ob die Renten in Beziehung zum zuletzt verdienten Arbeitsentgelt oder zum durchschnittlichen Arbeitsentgelt während des gesamten Erwerbslebens in Beziehung gesetzt werden.
Bezieht man die Rente auf das zuletzt verdiente Entgelt, dann kann ein Rückschluss darauf gezogen werden, inwieweit die Rente den erreichten Lebensstandard im Alter sichert. Das häufig zitierte Rentenniveau der gesetzlichen Rentenversicherung wird für den so genannten Standardrentner errechnet. Dieser ist allerdings ein theoretisches Konstrukt. Reale Erwerbsbiografien unterscheiden sich davon deutlich. Deshalb sagt das für den Standardrentner errechnete Rentenniveau nichts über das individuelle Rentenniveau einzelner Erwerbsbiografien aus.
Mit der Renta / Rentabilitätsrechnung bezeichnet man das Verhältnis zwischen gezahltem Beitrag und dem Aufwand für Schadenzahlungen. Man betrachtet einen Zeitraum von mindestens 4 Jahren, um aussagekräftige Informationen zur Schadenquote zu erhalten.
Die Daten zur Renta haben die Versicherer immer auf Knopfdruck, d.h. sie müssen nicht aufwendig erstellt werden. Am schnellsten erhält der Kunde diese wichtigen Zahlen direkt vom Sachbearbeiter /in der Gesellschaft durch ein kurzes Telefonat, Dieser faxt dann direkt oder sendet Ihnen einen Bildschirmausdruck (Hardcopy) per Email. Über den Versicherungs-Vertreter dauert es generell erheblich länger.
Die Rentabilitätsrechnung ist Grundlage für die Sanierung oder Kündigung der Kundenbeziehung. Bei schlechter Renta bietet der Versicherer eine außerordentliche Preiserhöhung an oder kündigt den Vertrag / die Verträge.
Eine vernünftige Flottenversicherung (Angebote Flotten-Versicherung) bekommt man nicht ohne die Renta der alten Versicherer, der sogenannten Vorversicherung /en.
Remigranten-Versicherung meint Remigration von deutschen Remigranten / Rückkehr bzw. Heimkehr nach Deutschland aus America (USA), Brasilen, Australien, Argentinien, Paraguay, Bolivien, Venezuela und Andere:
Remigranten brauchen als Erstes eine Krankenversicherung, wenn sie nach Deutschland einreisen bzw. wieder heimkehren - zurückkehren. Seit Januar 2009 besteht Krankenversicherungspflicht in Deutschland. Wer nicht krankenversichert ist wird bestraft. Die Rückkehrer kommen nicht automatisch in die gesetzliche Krankenkasse (GKV) rein und müssen sich oftmals privat kranken versichern in einer privaten Krankenversicherung (PKV).
Andere wichtige Versicherungen sind dann natürlich auch Autoversicherung, Haftpflicht, Hausrat, Unfall, Rechtsschutz usw.
siehe auch Remigrantenversicherung
Risk Management mit einem Programm EDV
Bei mehr als 10 Kraftfahrzeugen und einer hohen Schadenhäufigkeit / Unfälle lohnt es sich, ein Risk Management Programm zu installieren. Damit werden die Schäden systematisch analysiert und Schadenschwerpunkte ermittelt, um Maßnahmen zur künftigen Vermeidung und / oder Verminderung zu ergreifen. Ziel ist es, direkte Schäden, z.B. an eigenen Fahrzeugen, oder die Tragung von Selbstbehalten zu vermindern. Aber auch die weiteren, teuren Schadenfolgen, wie Ausfall von Fahrern, Kosten für Ersatzfahrzeuge und Wettbewerbsnachteile wegen unfallbedingter unpünktlicher Lieferung, sollen reduziert werden.
Riskmanagement- Maßnahmen / Workshops
Neben der wertvollen Computer-Analyse biete ich als Versicherungsmakler auch Workshops in Ihrem Unternehmen vor Ort:
die Risiko-Management Maßnahmen / Workshops haben in der ersten Phase zusätzlich zu den generellen Themenschwerpunkten:
- Aufarbeitung von Schäden
- Unfallvermeidungsstrategien
- Aktivierung der Eigenverantwortung durch Verkehrspsychologie
folgende zusätzliche Themenschwerpunkte:
- Kostenentwicklung
- Schadenursachenanalyse
In Ihrem Hause werden an Wochentagen (Mo – Fr) Fahrerworkshops mit dem gesamten Fahrpersonal in Gruppen von ca. 8 - 10 Teilnehmern durchgeführt. Durch die vorgenannte Gruppenstärke ist eine aktive Teilnahme an den jeweils ca. zweistündigen Veranstaltungen gewährleistet.
Kosten für die Durchführung des Riskprogramm sind Verhandlungssache
Kosten pro Workshop oder Besuchstermin VS
Die aufgeführten Kosten beinhalten keine Mehrwertsteuer.
Da die Risk-Management-Maßnahmen eine Nebenleistung zum Versicherungsvertrag darstellen, sind diese Konditionen nur während der Laufzeit der K-Verträge in unserem Hause gültig.
Außerbetriebsetzung eines Fahrzeugs Taxi - Taxe - LKW - PKW
Solange das Fahrzeug außer Betrieb gesetzt ist, besteht eine kostenlose Ruheversicherung mit Versicherungsschutz in der Haftpflicht. Bestand vor der Abmeldung auch eine Kaskoversicherung, besteht Versicherungsschutz auch in der Teilkasko.
Die Ruheversicherung setzt voraus, dass das Kfz
mindestens 2 Wochen lang außer Betrieb gesetzt ist,
in einer Garage oder auf einem umfriedeten Gelände steht,
nicht am Straßenverkehr teilnimmt.
Diese Ruheversicherung gilt oft bis zu 18 Monaten (genaues bei der Gesellschaft erfragen). Wenn Sie das Kfz wieder anmelden, besteht derselbe Versicherungsschutz, wie vor der Außerbetriebsetzung. Dies gilt schon für die direkte Fahrt (ohne Umwege oder Unterbrechungen) zur Zulassungsstelle. Die eVB - elektronische Versicherungsbestätigung (frühere Doppelkarte) lassen Sie sich vorher von Ihrem Versicherungsvertreter oder Versicherungsmakler senden.
Der Schadenfreiheitsrabatt = SFR ist eine Beitragsermäßigung (z. B. in der Kraftfahrtversicherung) und bemisst sich nach der Dauer der Schadenfreiheit. Autofahrer erreichen in der Kraftfahrzeug-Haftpflicht und in der Vollkaskoversicherung den höchsten Rabatt nach 18 schadenfreien Kalenderjahren. Sie zahlen dann nur noch 20 bis 30 Prozent des Grundbeitrags.
Achtung bei sogenannten größeren Risiken wird der private SFR nicht angerechnet:
Beispiele LKW-Kfz-Versicherung und Taxi-Kfz-Versicherung.
Ist auch nachvollziehbar, dass die Eignung für einen großen LKW (Tankwagen mit Gefahrgut) nicht durch einen Kleinwagen erfahren werden kann. Genau so die Verantwortung zur Personenbeförderung des Taxis mit Personen-Beförderungsschein.
Schadenrückstellung wird auch "Schadenreserve" genannt; die Rückstellung wird zur Deckung verursachter, aber noch nicht abgewickelter Schäden gebildet. Die Schadenrückstellung fließt auch in die "Renta" ein.
Spätschäden in der Versicherungsteminologie sind Schäden, die vor dem Bilanzstichtag eingetraten, der Versicherung jedoch noch nicht bekannt sind.
Der Standarttarif ist ein Angebot der Privaten Krankenversicherer an ältere Versicherte, die mindestens 65 Jahre alt sind und über eine Vorversicherungszeit von zehn Jahren verfügen. Der Beitrag dieses Tarifs ist auf den durchschnittlichen Höchstbeitrag der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) begrenzt. Die Leistungen entsprechen praktisch denen der GKV.
Das Subsidiaritätsprinzip ist ursprünglich ein Begriff aus der katholischen Soziallehre, wonach im Staat auf oberster Ebene nur das geregelt werden soll, was von der unteren Ebene nicht gewährleistet werden kann.
Danach steht es dem Staat nicht zu, sich um Probleme zu kümmern, die von seinen Bürgern in Eigenverantwortung selbst gelöst werden können. Für die Absicherung individueller Risiken hat der einzelne selbst Sorge zu tragen.
Das Kollektiv kommt hilfsweise da zum Zuge, wo der Einzelne oder eine Gemeinschaft überfordert ist. Das Subsidiaritätsprinzip ist das Wesensmerkmal der Individualversicherung als eines auf Freiwilligkeit und Eigenverantwortung beruhenden Sicherungssystems.
Besonderheit: laufende Schwangerschaft
Versicherungsmakler Peter Müller vermittelt auch private Krankenversicherung für die schwangere Kundin. Viele Privat Krankenversicherer bieten keinen Versicherungsschutz beim Abschluss einer neuen privaten Krankenversicherung für eine laufende Schwangerschaft. Andere private Krankenkassen schränken die Leistungen für die aktuelle Schwangerschaft ein (z.B. nur mit Regelleistungen im Krankenhaus ohne die privat ärztlichen Wahlleistungen, Chefarzt, Medikamente, Medizintechnik, Privatstation mit eigenem Bad und Toilette uvm.). Wir bieten Schwangeren auf Wunsch namhafte Privatversicherungen mit vollem Leistungsumfang als Privatpatientin erster Klasse ohne Einschränkung. - Nach der Geburt des Kindes wird es automatisch auf Wunsch mit versichert, ohne Gesundheitsfragen.
Internet-Versicherungsmakler hilft mit Versicherungsvergleich und Beratung beim Abschluss einer guten und günstigen privaten Krankenversicherung (PKV) ohne Einschränkung wegen Ihrer laufenden Schwangerschaft. Als freier und unabhängiger Berater (Versicherungsmakler) vergleiche und berate ich neutral zum wichtigen Thema private Krankenversicherung für die schwangere Selbständige und Freiberuflerin, Angestellte, Beamtin und Hausfrau (natürlich auch Jungunternehmerin und Existenzgründerin, die können sich richtig billig im Vergleich zur Gesetzlichen versichern und bekommen sogar noch Krankentagegeld im Verdienstausfall).
Ob Angestellte, Beamtin, Freiberuflerin oder Selbständige; durch unseren Krankenversicherungsvergleich mit persönlicher Beratung können Sie sich auch schwanger billiger günstig privat kranken versichern - als Privatpatientin versichert werden -
Typen von Schiffen - Schiffstypen
engl. vessel, ship
Ein Schiff ist ein größeres Wasserfahrzeug, das allgemein zum Transport von Personen und Gütern bzw. zur Ausübung anderer Funktionen (z. B. Fischfang, technische Dienste) auf Wasser vorgesehen ist. Schiffe werden unterschieden nach:
Verwendungszweck:
Fährschiffe
Fahrgastschiffe
Frachtschiffe ( z. B. Tanker, Massengutschiff, Stückgutschiff, Flüssiggastanker, Chemikalienschiff, Containerschiff, Leichtertransportschiff, Schwergutschiff, Kühlschiff, Ro/Ro-Schiff)
Kombi-Frachtschiffe (z. B. OBO-Schiff, OBC-Schiff)
Fischereischiffe
Schiffe der technischen Flotte (z. B. Schlepper, Motorschubschiff, Eisbrecher, Forschungsschiffe, Schwimmdocks, Offshore-Anlagen)
Antrieb:
Dampfschiffe
Motorschiffe
Turbinenschiffe
Segelschiffe
Schiffe mit Kernenergieanlagen
Fahrtbereich:
Binnenschiffe
See-Binnenschiffe (für Fahrten bis zu bestimmten Wellenhöhen)
Seeschiffe für "begrenzte Fahrt" (z. B. Küstenmotorschiffe)
Seeschiffe für "unbegrenzte bzw. große Fahrt" (z. B. Hochseeschiffe)
Verwendetem Material:
Holzschiff
Stahlschiff
Betonschiff
Kunststoffschiff
Kompositschiff (verschiedene Materialien)
Konstruktionsmerkmalen:
Verdrängungsschiff (Über- bzw. Unterwasserschiff, Einrumpf- oder Mehrrumpfschiff)
Tragflügelschiff
Luftkissenschiff
Die meisten See- und Binnenschiffe gehören zu den Einrumpf-Überwasser-Verdrängungsschiffen
Seeversicherung: engl. Marine Insurance.
Die See-Versicherung ist ein Sammelbegriff für die See-Warenversicherung und See-Kaskoversicherung. Sie gehört zu den ältesten Versicherungen.
Schlüsselverlust muss separat abgesichert werden.
Der Kunde verliert seinen Schlüsselbund mitsamt dem Schlüssel für die zentrale Schließanlage seines Wohnhauses. Aus Sicherheitsgründen müssen nun alle Schlösser ausgetauscht oder die Anlage umprogrammiert werden. Der Vermieter fordert Kostenerstattung. Noch teurer wird dies bei Beamten (z.B. Lehrer, der den Genaralschlüßel verliert) oder Mitarbeitern von Großfirmen.
Sanierung von Verträgen bedeutet, dass die Gesellschaft aufgrund von Schäden (schlechte Schadenquote) und schlechter Rentabilität, die Verträge ändern möchte. Meist mit höheren Beiträgen / Preisen und ggf. höheren Selbstbeteiligungen pro Schaden.
Dies geschieht überwiegend in den Sachversicherungen wie: Gebäudeversicherung, Autoversicherung, Flottenversicherungen, Firmenversicherungen, LKW-Flotten-Versicherungen, Schiffsversicherungen usw.
Sparte Transport und Logistik
Supply Chain Management (SCM) ist ein prozessorientierter Managementansatz, der alle Flüsse von Waren, Produkten, Rohstoffen, Bauteilen, Halbfertig- und Endprodukten und Informationen entlang der Wertschöpfungs- und Lieferkette („Supply Chain“) vom Rohstofflieferanten bis zum Endkunden umfasst und das Ziel der Ressourcenoptimierung für alle an der Supply Chain beteiligten Firmen / Unternehmen verfolgt.
Eine Taxiversicherung meint in erster Linie die Taxihaftpflichtversicherung, also die Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung und die Taxikaskoversicherung, also die Teilkaskoversicherung oder Vollkaskoversicherung für das Taxi bzw. die Taxe (früher auch Kraftdroschke genannt). Natürlich haben Taxifahrer auch weitere Versicherungen, wie die Taxibetriebshaftpflichtversicherung, Taxiunfallversicherung usw.
Kfz Kaskoversicherung muss nach Unfallflucht nicht zahlen!
Wichtiger Hinweis: Wer Unfallflucht begeht, macht sich nicht nur strafbar, sondern bekommt auch den eigenen Fahrzeugschaden nicht durch eine bestehende Vollkaskoversicherung ersetzt. Achtung: Es gilt immer als Unfallflucht, wenn man sich vom Unfallort entfernt, auch wenn man dort Namen und Anschrift per Zettel hinterlässt.
Versicherung bedeutet ein Leistungsversprechen für den Schadenfall, in der Renten- und Lebensversicherung ggf. für den Todes- und Erlebensfall. Die Versicherer nehmen ihren Privat- und Firmenkunden vereinbarte Risiken ab.
Versicherung ist die planmäßige Deckung, eines im einzelnen ungewissen, insgesamt aber (gut) schätzbaren Geldbedarfs, auf der Grundlage zwischenwirtschaftlichen Risikoausgleichs. Für die verschiedenen Risiken werden auch unterschiedliche Töpfe (Versicherungssparten) gebildet. In die einzelnen Sparten zahlen viele Versicherte Beiträge für mögliche gleichartige Schäden, wohl wissend, dass den Schaden nie alle trifft (wäre dann nicht kalkulier- und somit nicht bezahlbar). So entstehen die einzelnen Versicherungszweige, um die gleichartigen Risiken zu bündeln: Haftpflicht, Glas, Hausrat, Gebäude, Inhalt, Auto, Krankenversicherung uvm.
Nach Dieter Farny: "Deckung eines im einzelnen ungewissen, insgesamt aber realistisch geschätzten Mittelbedarfs auf der Grundlage des Risikoausgleichs im Kollektiv und in der Zeit. Oder: Transfer einer Wahrscheinlichkeitsverteilung von Schäden vom Versicherungsnehmer auf den Versicherer gegen Zahlung einer Prämie."
Versicherungsberater im Sinne von § 34e GewO-E sind Freiberufler, welche ihre Auftraggeber in Versicherungsfragen neutral und ohne Eigeninteresse beraten müssen. Ihre Tätigkeit unterliegt dem Rechtsberatungsgesetz und darf nur von Personen betrieben werden, die von der jeweils zuständigen Justizbehörde dazu befugt wurden. Versicherungsberatern ist die Vermittlung von Versicherungsverträgen untersagt. Ein Honorar für die Beratung dürfen sie nur von ihrem Auftraggeber erhalten.
Die Kunden vergüten die Beratung mit einem Honorar, wie beim Rechtsanwalt oder Steuerberater. Und zwar unabhängig davon, ob Sie sich für einen Vertragsabschluß entschieden haben oder nicht.
- diese Versicherungsberatung kostet also auch nicht unerhebliches Geld, wenn kein Vertrag zustande kommt -
Der Versicherungsberater ist darüber hinaus unabhängig, weil er keine vertragliche Bindung an ein Versicherungsunternehmen oder einen Versicherungsvermittler eingehen darf.
Die Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung von Organen juristischer Personen wird nach ihrem Ursprung auch D&O-Versicherung genannt (directors' and officers' liability insurance).
Mit einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung VSH werden Haftpflichtansprüche Dritter aus reinen Vermögensschäden, also keine Folgeschäden von Personen- oder Sachschäden sind, gedeckt (z.B. Berufshaftpflichtversicherung vom Steuerberater, Architekten, Ingenieur, Rechtsanwalt etc.). Der Eintritt des Versicherungsfalls ist der Zeitpunkt des Fehlverhaltens (Verstoß), das zu dem Schaden geführt hat und nicht das Schadenereignis selbst.
Im Gegensatz zum Versicherungsvertreter/Einfirmenvertreter, welcher einen Anstellungs- oder Handelsvertretervertrag mit "seiner" (einer) Versicherungsgesellschaft eingegangen ist und auch deren Weisungen unterliegt, ist der Versicherungsmakler vertraglich nur und ausschließlich seinem Kunden verpflichtet. Er ist unabhängig von Versicherungsunternehmen tätig und vertritt die Interessen seiner Mandanten.
Die Vergütung für seine Tätigkeit erhält er als Courtage von der jeweiligen Versicherungsgesellschaft. Sie haben keinen Kostenmehraufwand. Er besorgt den besprochenen Versicherungsschutz zu günstigen Konditionen, verwaltet die Verträge und unterstützt Sie bei der Abwicklung von Schadenfällen.
Die Rechtsbeziehung zwischen dem Versicherungsnehmer und dem Versicherungsmakler sind neben den gesetzlichen Regelungen in dem Maklerauftrag, der Versicherungsmakler-Vollmacht und den AGB des Versicherungsmaklers / der Versicherungsmaklerin geregelt.
Wohnriesterrente - Wohn-Riester ist nun Gesetz
Mit dem neuen „Wohn-Riester“ kann die Riesterförderung für den Bau- oder Kauf von Haus oder Wohnung genutzt werden. Auch ein Erwerb von Genossenschaftsanteilen bzw. Dauerwohnrechten wird begünstigt. Dieses regelt das Eigenheimrentengesetz, das am 04.07.2008 vom Deutschen Bundesrat gebilligt wurde und grundsätzlich rückwirkend ab Januar 2008 gilt.
Riestersparer können aus bereits laufenden Verträgen förderunschädlich Mittel für Wohnzwecke entnehmen. Dabei muss es sich um selbst genutzten Wohnraum im Inland handeln. Auch die Darlehenstilgung wird direkt gefördert und führt zur Gewährung von Zulagen und je nach Lage der Dinge zu Steuerersparnissen. Der maximal geförderte Betrag ist auf 2.100 EUR jährlich begrenzt.
Bisher war die Entnahme von Kapital aus Riesterverträgen unter bestimmten Umständen möglich. Die nun geschaffenen Möglichkeiten gehen aber darüber hinaus:
Riesterrenten werden im Rentenbezug voll nachgelagert versteuert. Um dieses Erfordernis auch bei „Wohn-Riester“ umzusetzen, wird das in der Immobilie gebundene geförderte Kapital in einem so genannten „Wohnförderkonto“ erfasst und mit 2% jährlich verzinst.
Zu Beginn der vertraglich vereinbarten Auszahlungsphase - zwischen dem 60. und 68. Lebensjahr - wird der aufgezinste Betrag entweder als Einmalbetrag mit 30% Abschlag oder verteilt bis zum 85. Lebensjahr individuell besteuert. Dabei kann der Kunde die für ihn günstigere Lösung wählen.
Für Veräußerung des Wohneigentums oder die Aufgabe der Selbstnutzung gelten dann spezielle Regeln.