Versicherungsmakler Peter Müller Deutschland Assekuranzmakler - kein Vertreter
Unterschied Beruf Versicherungsmakler / Assekuranzmakler zum normalen Versicherungsvertreter
Der Versicherungsmakler / Assekuranzmakler
Versicherungsmakler vermitteln Verträge zwischen Versicherungsgesellschaften und Versicherungsnehmern. Sie sind Kaufleute nach dem Handelsrecht gemäß § 7 Abs. 2 Ziff. 7 HGB und nach § 93 HGB bestimmt als Handelsmakler. Versicherungsmakler sind nicht vertraglich an eine Versicherungsgesellschaft gebunden, sondern stehen als treuhänderische Sachwalter der Interessen des Versicherungsnehmers auf dessen Seite. So verschaffen sie ihren Kunden einen Marktüberblick mit Versicherungsvergleichen.
Die Rechte und Pflichten des Versicherungsmaklers gegenüber dem ihn beauftragenden Versicherungsnehmer hängen vom Maklervertrag ab. Zusätzliche Rechte und Pflichten sind im Gesetz über den Versicherungsvertrag definiert. Der Umfang der Pflichten betrifft regelmäßig nicht nur die Ermittlung eines ausreichenden Versicherungsschutzes und die Vermittlung entsprechender, für den Versicherungsnehmer günstiger Verträge, sondern auch die Verwaltung, Betreuung und Aktualisierung dieser Versicherungsverhältnisse.
Für eine schuldhafte Verletzung seiner Pflichten haftet der Versicherungsmakler gegenüber dem Versicherungsnehmer und muss für dieses Risiko eine Berufshaftpflichtversicherung in Form einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit ausreichender Deckungssumme abgeschlossen haben. Diese Haftungspflicht trifft ihn auch, wenn der Fehler bzw. das Verschulden seinen (Mitarbeitern) zuzurechnen ist (vgl. § 278 BGB). Versicherungsmakler Peter Müller hat für unsere Arbeit eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 1.300.000 Euro pro Schadensfall und 2.600.000 Euro für alle Schadensfälle eines Jahres für das deutsche Versicherungs-Geschäft bei:
Allianz Versicherungs-AG Uhlandstr. 2 70182 Stuttgart
Höhere Deckungssummen für Einzel-Mandate können abgeschlossen werden.
Zu den Versicherungsmaklern gehören auch Kreditversicherungsmakler und Factoring-Makler
Die Unterscheidung zwischen einem Versicherungsvertreter und einem Versicherungsmakler ist wichtig für die Zurechnung von Rechten und Pflichten des Versicherungsnehmers, des Versicherungsmaklers und der Versicherungsgesellschaft.
Der Versicherungsvertreter ist Geschäftsbesorger der Versicherung und vertritt damit in erster Linie die Interessen der Versicherung. Der Versicherungsmakler ist Beauftragter des Kunden und steht somit vertragsrechtlich auf dessen Seite. Fehler des Versicherungsagenten werden dem Versicherungsunternehmen als eigenes Wissen zugerechnet (§ 278 BGB). Fehler des Maklers werden dem Versicherungsnehmer zugerechnet.
Versäumt der Versicherungsmakler, Unterlagen, die der Versicherte ihm einreicht, an die Versicherung weiterzuleiten, gelten diese Unterlagen im Allgemeinen nicht als in den Kenntnisbereich der Versicherung gelangt. Im Speziellen sind die Zusammenarbeitsverträge des Maklers mit den jeweiligen Versicherungsgesellschaften maßgebend.
Vermittlerarten
Vertreter oder Versicherungsvertreter = Gebundener Vermittler (Versicherungsvermittler)
Versicherungsvertreter sind gemäß Versicherungsvertragsgesetz streng von Maklern abgegrenzt. Weitere Bezeichnungen sind: Agent, General-Agent (Generalagentur, Hauptagentur) Exklusivvertrieb, Agenturvertrieb, Ausschließlichkeitsagent, Außendienst der Versicherungsgesellschaft, Tied agent network.
Es handelt sich hierbei immer um Versicherungsvertreter, einfache Versicherungsvermittler, die im Auftrag einer Versicherungsgesellschaft/-en Geschäfte anbahnen und die Kunden beraten; gleich ob angestellt oder selbständig.